Habt ihr gewusst, das Chrischtchindli, also
das Christkind, wie wir hier in der Schweiz den Weihnachtsmann nennen, bringt
dieses Jahr die Geschenke zwei Wochen im voraus, eingepackt in Franz Karl Weber
Geschenkpapier in einer Franz Karl Weber XXL Plastiktasche? Habt ihr euch auch
schon gefragt warum Spielzeuggeschäfte unsere Weihnachtsgeschenke
so unauffällig einpacken, so dass die kleinen Knirpse bestimmt nicht darauf
kommen, wo Mami, Papi, Götti, Gotti, Grosi, Großvati, Großpapi und Großmami
sie gekauft haben? Wieso sie es Mamis und Papis fast unmöglich machen, heimlich
gekaufte Geschenke unauffällig in irgend einen Kleiderschrank bis Heiligabend
zu verstecken? Ist das Geschenk erst mal unbemerkt erfolgreich verstaut fragt man sich, wohin mit dem Franz Karl Weber XXL Plastiksack?
Oder wisst ihr wieso ich meiner Frau keine
Küchengeräte auf Weihnachten schenke? Nicht weil Mann das nicht macht, nein.
Weil die Überraschung dank dem hübsch angebrachten Firmenlogo-Kleber auf dem
mit Firmenlogos übersähten Geschenkpapier im A... wär. Selbst Bücherläden, wo
doch die Form des Geschenkes eindeutig auf ein Buch schließen ließe, können es
nicht lassen ihr Firmenlogo, als abrundender Akt jeder
Geschenkeinpacklass-Session sozusagen, auf dem Geschenk anzubringen. Beim Hund
sagt man markieren. Darum merkt euch diesen Satz vor Weihnachten:..."Nein danke,
ich pack's selber ein!" Spart außerdem noch mehr Zeit, zumindest beim
Weihnachtsshopping! Für all jene, die noch ein Weihnachtsgeschenk suchen:
25 Gründe und Geschenke (seinen Partner loszuwerden)
800x400mm, Laserprint auf Papier auf Dispersion auf Rohspan, tom künzler 2010
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